Mode muss Spaß machen und darf sich selbst nicht so ernst nehmen. Ein bisschen verrückt, skurril, sexy – und stets mit einer provokanten Botschaft. Franco Moschino liebte nichts mehr als die ironische Selbstinszenierung. 1983 gründete das Enfant Terrible der Fashionbranche sein Unternehmen und wurde sehr schnell mit dem für ihn typischen Mix-and-Match-Stil bekannt. Mit verspielten Details, Elementen, die an Comics erinnern, liebevollen Applikationen, femininen Rüschen, Herzchen und mit sehr, sehr vielen Schleifen hielt er der Ernsthaftigkeit der Modewelt den Spiegel vor. Und die liebte ihn – gerade für sein Verrücktheit. Selbst als er Klassiker großer Modehäuser in seinen Entwürfen parodierte. Denn trotz aller Exaltiertheit blieb Moschino stets den Grundelementen von Form und Design verpflichtet, um der Figur in höchstem Maße zu schmeicheln. Moschino selbst zeigte sich genauso provokant und selbstironisch wie seine Mode, er wurde zum Role-Model seiner Marke und inszenierte jede seiner Shows als spektakuläres Happening. Seit seinem Tod 1994 führt seine frühere rechte Hand Rosella Tarabini seine kreative Arbeit weiter. Immer noch unverkennbar Moschino tragen ihre Kollektionen jedoch eine weiblichere, weichere Handschrift – fashion with a twist. Message in a bottle. Auch die Duftkreationen von Moschino folgen eigenen Regeln und provozieren alle Sinnen ihrer Verwender. Egal ob im Flakon in Form von Olivia, der skurrilen Frau von Comic-Helden Popeye, in goldener Herzform oder ganz klassisch; alle Düfte sind ungewöhnlich, sexy und sorglos. Und dennoch klassisch, feminin und voller Allure.
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Mode muss Spaß machen und darf sich selbst nicht so ernst nehmen. Ein bisschen verrückt, skurril, sexy – und stets mit einer provokanten Botschaft. Franco Moschino liebte nichts mehr als die ironische Selbstinszenierung. 1983 gründete das Enfant Terrible der Fashionbranche sein Unternehmen und wurde sehr schnell mit dem für ihn typischen Mix-and-Match-Stil bekannt. Mit verspielten Details, Elementen, die an Comics erinnern, liebevollen Applikationen, femininen Rüschen, Herzchen und mit sehr, sehr vielen Schleifen hielt er der Ernsthaftigkeit der Modewelt den Spiegel vor. Und die liebte ihn – gerade für sein Verrücktheit. Selbst als er Klassiker großer Modehäuser in seinen Entwürfen parodierte. Denn trotz aller Exaltiertheit blieb Moschino stets den Grundelementen von Form und Design verpflichtet, um der Figur in höchstem Maße zu schmeicheln. Moschino selbst zeigte sich genauso provokant und selbstironisch wie seine Mode, er wurde zum Role-Model seiner Marke und inszenierte jede seiner Shows als spektakuläres Happening. Seit seinem Tod 1994 führt seine frühere rechte Hand Rosella Tarabini seine kreative Arbeit weiter. Immer noch unverkennbar Moschino tragen ihre Kollektionen jedoch eine weiblichere, weichere Handschrift – fashion with a twist. Message in a bottle. Auch die Duftkreationen von Moschino folgen eigenen Regeln und provozieren alle Sinnen ihrer Verwender. Egal ob im Flakon in Form von Olivia, der skurrilen Frau von Comic-Helden Popeye, in goldener Herzform oder ganz klassisch; alle Düfte sind ungewöhnlich, sexy und sorglos. Und dennoch klassisch, feminin und voller Allure.