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151.000 Fläschchen: Zoll fängt Rekordlieferung gefälschten Parfüms ab

Sicher weißt Du, dass Parfüm zu den Luxusartikeln gehört, die mit Vorliebe gefälscht werden, um diese billigen Kopien zu sehr niedrigen Preisen anzubieten, um über die Markennamen Gewinn zu machen. Vielleicht hast Du einige der noch halbwegs legalen Fälschungen sogar schon einmal gesehen: Aus Chanel No.5 wird dann beispielsweise Chanel No.5, ansonsten sind die beiden Produkte für den Laien optisch nicht zu unterscheiden. Jedes Jahr werden Millionen komplett gefälschter und damit illegaler Flakons auch nach Deutschland geschmuggelt. Dem Zoll im Hamburger Hafen gelang dabei ein beachtlicher Sieg gegen die Produktpiraten, denn sie fingen eine Rekordlieferung falschen Parfüms ab.

151.000 Fläschchen geborgen

Die Zöllner konnten laut eigener Aussage insgesamt 151.000 Fläschchen abfangen, die Kopien von fast allen berühmten und beliebten Düften waren. So hätten sich Marken wie Armani, Versace, Gucci und Chanel darunter befunden, berichten die Behörden. Laut ihrer Aussage ist es die größte Menge jemals abgefangener Parfümfälschungen auf deutschem Boden. Die Lieferung war auf drei verschiedene chinesische Schiffscontainer verteilt, was sicherstellen sollte, dass wenigstens ein Teil der Lieferung erfolgreich nach Deutschland geschmuggelt werden könnte. Originalwert: 7,5 Millionen Euro Die 151.000 Fläschchen hätten, wenn es sich tatsächlich um Flakons der kopierten Marken gehandelt hätte, einen Gesamtwert von 7,5 Millionen Euro gehabt. Hätten die Originale in diesen Mengen nach Deutschland eingeführt werden sollen, so hätten die Hersteller dafür 1,4 Millionen Euro Steuern bzw. Zollgebühren zahlen müssen. Der Hamburger Zoll geht davon aus, dass die Fälschungen größtenteils für den osteuropäischen Markt bestimmt gewesen seien. Ein Teil hätte zudem über das Internet als "Schnäppchenangebot" in alle Welt verkauft werden sollen.

Konfiszierte Ware wird vernichtet

Dazu wird es keinesfalls mehr kommen, denn die deutsche Gesetzeslage ist in solchen Fällen eindeutig. Konfisziert der Zoll gefälschte Produkte, so muss er diese untersuchen, um möglicherweise die Täter ausfindig machen zu können, woran insbesondere die kopierten Marken ein großes Interesse haben, und anschließend die Kopien vernichten. In einigen Wochen, wenn die genaueren Untersuchungen der Flakons beendet sind, werden deshalb auch diese der Müllpresse der Hamburger Behörden überantwortet.

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