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Chanel No. 5: eine Ausstellung erinnert an den weltweit berühmtesten Duft

Fast 100 Jahre auf dem Markt - und doch gehört es noch heute zu den weltweit zehn am meisten verkauften Duftklassikern. Chanel No. 5 ist bis in diese Tage jener Duft, der Damen nicht nur in besonderer Weise betört, sondern auch die Duftindustrie in außergewöhnlicher Weise revolutioniert hat. Selbst Filmstar Marylin Monroe wusste im Jahr 1952 zu berichten, dass sie im Bett lediglich eins trage - einige Tropfen dieses legendären Parfüms.

Prominente Gäste, die sich Chanel No. 5 verbunden fühlen

Mit einer besonderen Hommage soll nun in Paris an die Macher dieses außergewöhnlichen Dufts erinnert werden. Im Palais de Tokyo wurde jüngst eine Ausstellung eröffnet, die nicht nur den beziehungsreichen Titel "No 5. Culture Chanel" trägt, sondern auch die Sinne in besonderer Weise anregen soll. Der Besucher kann bis zum 5. Juni die Ausstellung besuchen, die er zunächst durch einen duftenden Garten betreten muss. Dieser eröffnet die grenzenlose Vorstellung an einen Duft der Extraklasse. So war es denn auch wenig überraschend, dass zur Eröffnung der Schau nicht nur viele Gäste kamen, sondern vor allem Prominente, die sich Chanel in besonderer Weise verbunden fühlen. Zu denen, die im Palais gesehen wurden, zählten Bühnenstar Vanessa Paradis, aber auch Schauspieler Audrey Tautou. Dass nicht nur die Sinne, sondern auch der Leib mit leckeren Speisen versorgt wurde - das war die Aufgabe von Sterneköchin Anne-Sophie Pic.

Ausstellung mit einem historischen Abriss zu diesem Duft

Die Ausstellung bietet einen historischen Abriss über die Entstehung und Nutzung des vielleicht ungewöhnlichsten Duftes aller Zeiten - selbst Bezüge zu Pablo Picasso finden sich. Die Arbeiten für den Duft hatten bereits 1919 begonnen - aus verschiedenen Varianten entschied sich Coco Chanel schließlich für die Nummer fünf. Was zunächst nur als kleines Weihnachtsgeschenk für die treuesten Kunden gedacht war, wurde schließlich zu einem überwältigenden Erfolg. Und Coco Chanel, die zunächst kein Freund solcher Düfte gewesen war, blieb gar nichts weiter übrig, als der rasanten Nachfrage nur mit einer Möglichkeit zu begegnen: einer auf Hochtouren laufenden Produktion, die dennoch die Kundenwünsche nicht decken konnte. Der heute übliche Flakon wird erst seit dem Jahr 1924 verwendet. Dabei ist es eine Besonderheit, dass jeder Flakon mit einem Goldschlägerhäutchen von Hand luftdicht versiegelt wird. Weil der Flakon in Sachen Industriedesign aber seinerzeit als einzigartig galt und sich über viele Jahr behauptet hat, wurde die von Jean Helleau kreierte Flasche bereits 1959 in die Dauerausstellung des New Yorker Museums of Modern Art - MoMa - aufgenommen und ist dort seitdem zu sehen.

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