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Das richtige Parfum dank Speicheltest

Wer Parfüm aufträgt, tut das, um gut zu riechen und attraktiver für seine Umgebung zu werden. Doch wie findet man den richtigen Duft?Denn immerhin sind die Geschmäcker verschieden, und egal, für welches Parfüm man sich entscheidet, wird es immer Leute geben, die begeistert sind, aber auch solche, die diesen Duft nicht ausstehen können.

Ein Schweizer Genetiker glaubt, die Formel für den immer richtigen Geruch gefunden zu haben: Ein Parfüm, das den eigenen Körpergeruch verstärkt. Denn das Ziel ist es gar nicht, jedem zu gefallen, sondern nur demjenigen, der auch zu einem passt. Wer seinen eigenen Geruch mit einem nicht passenden Parfüm überlagert, läuft Gefahr, die Aufmerksamkeit eines potenziellen Partners zu wecken, der danach gar nicht die richtige Wahl ist. Die Idee, den Eigengeruch wissenschaftlich zu ermitteln, mit dem richtigen Parfüm zu verstärken und damit auf den "Partner-Markt" zu treten, ist recht neu, die Vermarktungsphase hat erst begonnen. Der Schweizer Wissenschaftler hat dafür zunächst ein Parfüm-Set entwickelt, mit dem jeder herausfinden kann, welcher "Duft-Typ" er ist. Mit dem richtigen Parfüm lässt sich dieser Typ dann weiter verstärken, so dass man auf das Gegenüber, das diesen Eigengeruch mag, noch anziehender wirkt.

Tatsache ist: Wir können uns nicht künstlich zwingen, einen bestimmten Geruch gern zu haben, denn unsere Präferenz gegenüber Düften ist in unseren Genen angelegt. Laut den Ergebnissen diverser Versuche unterscheidet man grundsätzlich vier Duft-Typen: Holzig, Zitrus, Würzig und Blumig. Hat man einmal herausgefunden, was für ein Typ man ist, gilt es, die entsprechende Duftnote mit einem bestimmten Parfüm zu verstärken.Der Holz-Typ beispielsweise wird auf Zedernduft setzen, der blumige Typ entscheidet sich für Rosen. Dass die Wissenschaft auf diese Weise in die Wahl des Parfüms eingreift, mag zuerst befremden.

Aber seien wir ehrlich: Wer ohne konkrete Idee in eine Parfümerie geht, ist als Normalverbraucher vom riesigen Angebot und der Flut an Düften doch völlig überfordert. Der Schweizer Genetiker gibt mit seinem Speicheltest und der Unterscheidung in verschiedene Typen lediglich eine Richtung vor, in der es danach noch mehr als genug Auswahl gibt. Immerhin setzt sich ein Parfüm aus 30 bis zu 150 Substanzen zusammen. Nun ist natürlich die grosse Frage, ob das, was in der Theorie so gut klingt, auch in der Praxis klappt.

Nach der Pionierarbeit der Forscher muss nun mit einem gewissen zeitlichen Abstand die Überprüfung der Resultate beginnen. Sie wird zeigen, ob die Ermittlung und Verstärkung des eigenen Körpergeruchs-Typen bei der Wahl des Mannes oder der Frau fürs Leben hilft oder ob wir doch einfach wieder auf die Beratung im Fachgeschäft setzen sollen.

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