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Wie Düfte die Stimmung beeinflussen

Vielen Duft- und Aromastoffen gelingt das Kunststück eine ganz besondere Atmosphäre zu schaffen. Bei schlechter Laune bewirkt ein Spritzer fruchtig leichten Parfums wahre Wunder. Es erhellt das Gemüt und betört die Sinne. Doch Sinn und Verstand arbeiten nicht immer Hand in Hand. Düfte gelangen unkontrolliert in unser Gehirn und lösen Emotionen aus, die sich niemand aussuchen kann. Düfte wecken Erinnerungen, sie versetzen uns zurück in längst vergangene Kindheitstage und lassen schöne Momente wieder aufleben.Durch die Duftstoffe in Parfums können wir unsere Stimmung ganz gezielt beeinflussen.Grapefruit etwa verströmt einen Hauch von Leichtigkeit und hebt den Gemütszustand. Dieses fruchtige Zitrusöl stärkt zudem unsere Konzentration und erfrischt das Gemüt. Der richtige Duft löst bestimmte, positive Gefühle aus und begeistert nicht nur die eigene Nase, sondern auch viele Mitmenschen.Wer es auf einen aufreizenden und sinnlichen Auftritt anlegt, ist mit einem Vanille Duft bestens beraten. Ein super Mittel gegen depressive Verstimmungen und seelische Verspannungen. Besonders der so charakteristische und einzigartige Duft von Rosen sorgt für gute Laune und entspannt die gestresste Seele, von der verführerischen Wirkung gar nicht erst zu sprechen.

Was passiert in unserem Gehirn?

Düfte sind Reize, die durch die Geruchsrezeptoren der Riechzellen direkt an das Zentrale Nervensystem geleitet werden. Im Gehirn hat das Limbische System seinen Sitz, das für die Verarbeitung der Emotionen und die Ausschüttung des Glückshormons Endorphin verantwortlich ist. Im Gehirn befindet sich auf der Großhirnrinde auch die sogenannte Riechrinde. Ein einströmender Duft wird in diesem Bereich identifiziert, mit bekannten Gerüchen verglichen und die dazu abgespeicherte Emotion ausgelöst. Eine Gefühlrsreaktion tritt in Gang: Wenn ein Duft als postitv „besetzt“ ist, hebt sich z. B. sofort unsere Stimmung. Gute wie schlechte Düfte werden von uns abgespeichert. Wir entwicklen im Laufe unsereres Lebens schon von Kindesbeinen an eine Art „Riechgedächtnis“. Die Evolution hat uns vermutlich damit bedacht, damit wir Gefahrensituationen schneller durch diese Sinneswahrnehmung erkennen können.

Wie können wir dieses Wissen im Alltag nutzen?

Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, kann man mit Düften weit mehr, als „nur“ die Stimmung positiv beeinflussen. Gerüche spielen beispielsweise eine eklatant wichtige Rolle bei der gesunden Ernährung. Einige Studien führen sogar den Nachweis, dass man sich schlank riechen kann. Besonders der Duft von Pfefferminz, grünem Apfel oder Zitrusfrüchten soll den Appetit zügeln. Auch beim Lernen können Düfte positiv unterstützen, denn nicht nur frische Luft treibt unsere Synapsen zu geistigen Höchstleistungen an. Die Feldstudien eines Chemieprofessors beweisen, dass auch kleine Gerüche einen großen Einfluss auf unsere Stimmung und Konzentrationsfähigkeit haben. Zitrusdüfte wie Grapefruit, Orange, Mandarine oder Limette steigern unsere Konzentrationsfähigkeit. Wenn der Lernstoff in Verbindung mit bestimmten Duftstoffen im Gehirn eingeprägt wird, lässt er sich leichter wieder abrufen wenn man parallel am Duft riecht. Beispielsweise Rechtschreibfehler konnte man auf diese Weise um die Hälfte senken. Der Duft von Lavendel ist schon lange für seine entspannende Wirkung bekannt. Auch der Geruch von Sandelholz, Fichtennadeln, Melisse oder Benzoe Harz verschafft uns beruhigende Momente und wirkt Ausgleichend auf Körper und Seele. Ideale Unterstützung also, um in hektischen Alltagssituationen seine Ruhe zu bewahren. Neuesten Erkenntnissen zufolge soll Lavendel zudem durch seine ausgleichenden Dufteigenschaften sogar aggressives Verhalten vermindern.

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