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Tipps und Tricks rund um die Sonnenpflege

Die Strahlen der Sonne sorgen für Entspannung, Glücksgefühle und regen sogar die Bildung von Vitamin D an. Doch jedes Jahr kehrt mit dem Sommer auch die Frage nach der optimalen Sonnenpflege für Haut und Haar zurück. Dabei gelten für jeden Hauttyp andere Vorsichtsmaßnahmen.

Der UVA-/UVB-Filter einer Sonnecreme ist der entscheidende Schutz bei der richtigen Sonnenpflege. Diese Strahlen dringen tief in die Hautschichten ein und können eine frühzeitige Hautalterung und ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs zur Folge haben. Eine hochwertige Sonnenpflege mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor (LSF) bzw. Sun Protect Factor (SPF) verlängert die Schutzzeit der Haut um eine bestimmte Zeit. Doch eine Frage stellt sich immer wieder. Welchen Lichtschutzfaktor brauche ich?

Jeder Mensch besitzt einen gewissen Eigenschutz, der die UVB Strahlen in einem bestimmten Zeitfenster davon abhält größeren Schaden anzurichten. Bei Babys und Kleinkindern sieht dies natürlich noch anders aus, sie besitzen fast überhaupt keine Eigenschutzzeit und sollten sich deshalb nicht länger in der Sonne aufhalten. Abhängig vom eigenen Hauttyp kann sich jeder Erwachsene seinen benötigten SPF ganz einfach selbst ausrechnen. Dazu multipliziert man die Eigenschutzzeit, die sich aus dem jeweiligen Hauttyp ergibt mit dem Lichtschutzfaktor und erhält so die Zeit, in der man sich in der Sonne aufhalten darf.

Der Hauttyp entscheidet über eine gute Sonnenpflege

Es gibt so viele Produkte auf dem Markt, vom Gel über das Spray bis zur herkömmlichen Milch. Welche Konsistenz man wählt, bleibt letztendlich dem eigenen Geschmack überlassen. Entscheidend bei der Wahl des richtigen SPF ist der eigene Hauttyp. Je heller der Hauttyp, desto weniger Sonne kann die Haut vertragen und umso höher muss der LSF sein. Haar- und Augenfarbe geben bei der folgenden Bestimmung einen groben Richtwert:

Hauttyp 1: Menschen mit blonden oder roten Haaren, blauen Augen und Sommersprossen haben einen sehr hellen Teint und lediglich eine Eigenschutzzeit von 5-10 Minuten. Um mehrere Stunden in der Sonne verbringen zu können, ist hier ein LSF von 40-50 angeraten.

Hauttyp 2: Für einen hellen Teint bei blonden Menschen mit blauen oder grünen Augen und vielen Sommersprossen empfiehlt sich aufgrund der Eigenschutzzeit von 10 bis 20 Minuten ein LSF von 25-40.

Hauttyp 3: Brünette Haare und blaue oder grüne Augen sorgen für einen mittlerer Teint, der bei einer Eigenschutzzeit von 20 bis 30 Minuten den LSF 25 nötig macht.

Hauttyp 4: Einen dunklen Teint haben sommersprossenlose Menschen mit schwarzen Haaren und dunkelbraunen Augen. Bei einer Eigenschutzzeit von 30 bis 40 Minuten reicht diesem Hauttyp meist ein LSF von 10 oder 20 aus.

Praktische Tipps für die Sonnenpflege 2014

Das Eincremen sollte mindestens eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad erfolgen. Und das in ausreichender Menge, da die schützende Wirkung durch Einflüsse wie Schwitzen oder Baden natürlich minimiert wird. Wichtig ist auch die Regionen einzucremen, die gerne mal vergessen werden, wie etwa die Füße und Ohren. Um wirklich einen ausreichenden Schutz für seine Haut zu bekommen, sollte generell lieber ein hoher LSF gewählt werden, da sich die meisten Menschen einfach viel zu wenig eincremen. Dermatologen raten dazu, eine Menge von 2 mm pro Quadratzentimeter aufzutragen. Wer denkt im Schatten oder im Wasser würden die Sonnenstrahlen der Haut nicht zusetzen irrt. Auch im Schatten kommen noch bis zu 50 % der UV-Strahlen auf der Haut an. Und besonders die Reflexion der Sonne auf der Wasseroberfläche transportiert die UV-Strahlen auf die Haut, und das sogar auch unter Wasser. Deshalb ist ein Nachcremen nach jedem Baden Pflicht. Jedoch verlängert das nochmalige Eincremen nicht die Schutzzeit insgesamt. Die intensive Sonnenstrahlung der Mittagsstunden ist prinzipiell zu meiden. Nicht nur im Urlaub sollte die Haut mit der richtigen Sonnenpflege geschützt werden. Auch in den heimischen Gefilden können die Strahlen ihre gefährliche Wirkung entfalten. Doch nicht nur Sonnencreme kann diese Gefahr mindern, UV-abweisende Kleidung trägt ebenso einen großen Teil dazu bei. Baumwolle hält etwa bis zu dreiviertel der Strahlen vom Körper fern.

Gesund braun werden!

Schon vorgebräunte Haut bietet ein besseren Schutz, macht das Eincremen aber keinesfalls überflüssig. Besonders bei vorheriger Solariumbräune besteht noch kein Schutz, da erst die UV-B Strahlen der Sonne den körpereigenen Schutz aktivieren und für eine dickere obere Hautschicht sorgen. Selbst im Schatten kann man sich bräunen, dafür ist die direkte Sonneneinstrahlung nicht einmal nötig. Und wer glaubt, dass das Eincremen mit Sonnenmilch den Bräunungserfolg mindert, hat sich schwer getäuscht. Ganz im Gegenteil wird so eine gleichmäßige Bräune erzielt ohne einen Sonnenbrand zu riskieren. Auch die Pflege nach der Sonne ist nicht zu vernachlässigen. Die Haut wurde stark beansprucht und braucht nach dem Sonnenbad unbedingt etwas Feuchtigkeit und Vitamine, Kühlung und Beruhigung. Dafür gibt es entsprechende After-Sun Produkte.

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