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Strobing – sanftes Make-up mit schimmernden Highlights

Gesichtsproportionen lassen sich bekanntlich mit einem geschickten Make-up beeinflussen, indem man gezielte Farbakzente setzt, z.B. unter den Wangenknochen oder am Kinn. Während dabei bisher vor allem das Contouring sehr beliebt war, setzt sich seit einiger Zeit das Strobing durch – eine Make-up-Variante, bei der gezielte Lichtreflexe im Mittelpunkt stehen. Wir zeigen Ihnen, wie Strobing funktioniert und was die Technik vom aufwendigen Contouring unterscheidet.

Was bedeutet Strobing?

Der Begriff Strobing leitet sich vom englischen „strobe light“ ab, übersetzt „Stroboskop“. Dieses Gerät wird u.a. in Diskotheken eingesetzt, um für ein blitzartiges Licht zu sorgen. Keine Angst – solche starken Effekte erzielt das Strobing nicht im Gesicht. Es werden aber durch ein spezielles Make-up und ebenso spezielle Techniken Lichtreflexe im Gesicht erzeugt. Ziel ist es, einen ebenmäßigen Teint zu erreichen, der von einem wunderbaren Glow begleitet wird.

Strobing ist sehr gut für Anfänger geeignet, da hier nur helle Farben genutzt werden. Die Gefahr, sich zu vermalen, ist viel geringer als bei dunklen Farben wie sie beim Contouring genutzt werden. Außerdem zielt das Strobing nur auf eine zarte Konturierung ab, die relativ leicht umsetzbar ist.

Strobing vs. Contouring – wo liegen die Unterschiede?

Wie bereits beschrieben, hebt sich Strobing deutlich vom Make-up-Trend Contouring ab. Beim Contouring werden in erster Linie dunkle Farben verwendet, sowohl bei der Foundation als auch bei Blusher und Bronzer. Sie sollen dem Gesicht mehr Tiefe geben, indem Schattierungen erzeugt werden. Die Konturen werden hier sehr stark betont.

Beim Strobing stehen statt harter Konturen sanfte Licht- und Glanzeffekte im Vordergrund. Diese werden durch den Einsatz heller Nudetöne oder Roséfarben erreicht, die etwas heller sind, als der natürliche Hautton. Die Gesichtspartien, die betont werden sollen, werden mit schimmerndem Make-up bedeckt. Dadurch ist das Make-up auch nicht so überdeutlich markant wie beim Contouring.

Die Strobing-Technik – Tipps zum Schminken

Wie bei allen Make-up-Techniken bildet auch beim Strobing ein ebenmäßiger Teint die Grundlage. Also: Reinigen Sie die Haut gründlich, am besten mit einer auf den Hauttyp abgestimmten Reinigung sowie 1-2 mal die Woche mit einem Gesichtspeeling. Danach folgt ein leichter zum natürlichen Hautton passender Primer bzw. eine Foundation. Um das Gesicht in diesem Schritt schon zum Schimmern zu bringen, verwenden Sie am besten eine flüssige Foundation oder einen Puder mit lichtreflektierenden Partikeln. Neigen Sie eher zu trockener Haut, verwenden Sie besser flüssiges Make-up, besitzen Sie eher fettige Haut, ist ein pudrige Foundation besser.

Anschließend folgt das Strobing mit Highlightern. Diese können Sie am einfachsten in flüssiger Form auftragen. Sogenannte Highlighter oder Concealer in Stift- oder Pinselform eigenen sich hierfür sehr gut. Vorteil bei der Pinselvariante: Das Schminkwerkzeug ist bereits integriert. Wählen Sie eine Farbe aus, die etwas heller als Ihre natürliche Gesichtsfarbe ist.

Mit einem Pinsel tragen Sie den Highlighter auf all die Gesichtspartien auf, die hervorgehoben werden sollen, z.B. auf die Stirnmitte, die obere Hälfte der Wangenknochen, die Partie über den Augenbrauen, die Nasenspitze, das Kinn, unterhalb der Wangenkontur und auf den Lippenbogen. Danach streichen Sie die schimmernden Flächen leicht nach außen hin aus, sodass sie gleichmäßig in die nicht hervorgehobenen Partien übergehen. Statt den Pinsel zu benutzen, können Sie das Make-up auch mit den Fingern leicht auftupfen, um einen hellen Glanzhauch zu erzeugen.

Wichtig für den natürlichen Look beim Strobing:

Achten Sie darauf, nicht zu helle Nuancen zu wählen, die einen hohen Kontrast zu Ihrer natürlichen Hautfarbe bilden. Das würde zu einem eisigen Teint führen.

Gehen Sie lieber sparsam mit dem Highlighter um und achten Sie darauf, ihn gut zu verblenden. Dabei lieber einen schmaleren Pinsel benutzen, denn wenn Sie die Produkte zu breit auf die umliegenden Gesichtspartien verteilen, geht der Strobing-Effekt verloren. Immerhin sollen nur bestimmte Bereiche das Licht einfangen und damit hervortreten.

 

 

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